Aus dem Reiche Rauls - Offizielle Wappenrolle kurz vor Aufnahmeschluss:
Die offizielle Wappenrolle der Raul'schen und Horas'schen Reiche
steht kurz vor dem Aufnahmeschluss. Ziel ist eine umfassende
Uebersicht ueber die Heraldik der beiden Reiche - nicht nur des
Hochadels, sondern auch der Barone und Junker. Bis zum Ende des
Monats werden noch Wappen recherchiert.
Heraldische Motive bitte mit Baroniennummer an
arnekamins@aol.com - Arne Kaminski
Oder auch Arne Kaminski, Groepelinger Str. 184, 28237 Bremen
Aus dem Reiche Rauls - Erbe der Barone Streitzig zur Greifenklaue geboren:
Die Kanzlei seiner Hochgeboren Wulf von Streitzig zur
Greifenklaue, Baron zu Uslenried, tut kund zu wissen:
Am 11. Tage des PHExenmondes des Jahres 28 SAM Hal I. von
Gareth schenkte des Barons Gemahlin nach dem Ratschluss der
ewig jungen Tsa zur zweiten Rondrastund' einem Knaben das
Leben; ihm ward der Name Corian gegeben. Wisset also, dass dem
Hause Streitzig zur Greifenklaue eine Erbe geboren ward!
Vernehmet dieses, Ihr Buerger der Lande Uslenried, der
Grafschaft Waldstein und des ganzen Reiches, und freuet Euch
mit den edlen Herrschaften!
Uebermittelt von Christophilius Datierlich, Erster Schreiber,
auf Geheiss seiner Hochgeboren
CDaether@aol.com - Christoph Daether.
Aus dem Reiche Rauls - Erklaerung des Junkers von und zu Falbingen:
Nach Ruecksprache mit dem Truchsessen des Fuerstentumes
Darpatien, Ludeger von Rabenmund (ae.H.), und nach Bitte des
Junkers Irian von Binsboeckel, spreche ich nun einige
erklaerende Worte zu meiner Gegenrede zum Artikel des Junkers
Jacopo von Bleichenwang im Aventurischen Boten.
Es lag nicht in meiner Absicht, die Taten des almadanischen
Adels in irgendeiner Form zu schmaelern. Wohl ist mir bewusst,
dass einige wenige Adlige aus den Reihen des Koenigreiches
ihren Dienst wider den Daemonenmeister an der Front versehen.
Diesen zolle ich meinen Respekt, wie es sich fuer tapfere
Recken gehoert, die den das Reich verteidigenden Voelkern des
Ostens beistehen.
Sollten diese sich von meinen Worten beleidigt fuehlen, bitte
ich untertaenigst um Entschuldigung.
Meine Worte im Aventurischen Boten Nummero 73 galten dem Junker
von Bleichenwang und all jenen, die ihm beipflichten und mit
ihm sympathisieren. Diese, die in der schwersten Stunde des
Reiches nichts besseres wissen, als mit Gift und Galle jene zu
ueberschuetten, deren einziges Ziel es ist das Reich vor
Schaden zu bewahren. Diese sind zu verurteilen und
auszustossen, denn sie wissen nicht, was die Lasten, vor allem
aber die Pflichten eines Adligen bedeuten!
Gezeichnet Cordovan von Falbingen, Junker zu Falbingen
Uebermittelt vom Bureau des Ludeger von Rabenmund (ae.H.)
LordTroll@aol.com - Frank Jay Hagenhoff
Aus dem Reiche Rauls - Aechtung des Radulf, ehedem Ritter vom Tiefen See:
"Wir, Hartuwal Gorwin vom Grossen Fluss, auf Geheiss des Kaisers
und seines Reichsbehueters Kanzler des Reiches, und durch Gnade
der zwoelf Goetter Erbprinz der Nordmarken, verhaengen hiermit
und ohne Verzug, die Acht ueber Radulf, ehedem Ritter vom Tiefen
See.
Radulf ist von nun an rechtlos, titellos und unter alle Staende
verwiesen. Sein Hab und Gut verfaellt der Fronung und moege
durch die Lehnshoheit eingezogen werden.
Radulf, friedlos und vogelfrei, soll von jedermann und
jederfrau verfolgt und bestraft werden. Sein Toeten ist busslos,
seine Auslieferung an seine gerechten Richter, das ist sein
Graf, wird mit 500 Silberlingen belohnt.
Wer dem Geaechteten Speis oder Obdach gewaehrt, faellt selbst
unter die Acht.
Wer ihm zur Flucht verhilft oder ihm zur Hilfe eilt, faellt
selbst unter die Acht.
Wer seiner habhaft wird und ihn nicht toetet noch ausliefert,
verfaellt unter die Acht.
Die Acht ist eine Reichsacht und gilt in allen Provinzen des
Reiches. Sie kann nur aufgehoben werden, indem sich Radulf
selbst der Gerichtsbarkeit ueberstellt.
Ist Radulf nicht binnen der Bannfrist von vier Wochen dem Arm
des Gesetzes ausgeliefert, so wird die Aberacht und Anathema -
grosser Bann - ueber ihn verhaengt. Er darf fortan keinen Tempel
mehr betreten und wird nicht gemaess den Riten der Zwoelfgoetter
begraben werden."
(Anm.d.Red: Ursaechlich waren oeffentliche Aeusserungen des
Hochverrates wider Kaiser, Krone und die goettliche Ordnung im
Baronienforum.)