Aus dem Reiche Rauls - Brins Erbe fesselt den Baronen das Herz:
Wunderliches ist aus den Kanzleien der Reichsprovinzen zu hören: die brinsche Reform, die den
Baronen auferlegt Verträge von ihren Grafen gegenzeichnen zu lassen, findet ungewöhnliche
Anwendung. Die Barone und Junker sind zukünftig gehalten Eheverträge ebenfalls vom Lehnsherren siegeln
zu lassen. Dies gilt für die eigene Person ebenso wie für Kinder und Anverwandte.
Niemand spricht derzeit offen, doch liegt das Argument nahe, dass hinter vorgehaltener Hand
gesprochen wird: "Was jedem Straßenkehrer in den Städten erlaubt ist, ist den Führern des
Landes nun verboten. Brins Erbe gängelt die Edlen wie Unfreie."
Ob diese Anweisung konsequent durchgesetzt wird, steht abzuwarten. In Albernia jedenfalls
wurden bereits entsprechende Anfragen von der königlichen Kanzlei verschickt.
Ausweg aus der Situation ist eine Umwandlung des Hochzeitsvertrages in einen doppelten Eid,
welche nicht unter die brinsche Reform fallen. Jedoch - Mangel in diesem Falle - bricht eine
der Seiten den Eid, ist die andere noch immer gebunden...
Es steht abzuwarten, was insbesondere die travianische Kirche hierzu zu sagen hat.
Aventurischer Humor - Wendung der Woche:
An dieser Stelle finden sich unterhaltsame Anekdoten und Witze
aus Aventurien, sowie amuesante Sprueche aus Rollenspielrunden.
Um Mitarbeit wird ausdruecklich gebeten. Entsprechendes Material
bitte an adelsbrevier@phantastiknet.de.
"Welches SPENDENBECKEN wollt Ihr denn?", fragte die Rahjageweihte.